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Spiel nach Rückstand gedreht: FCK feiert 2:1 Auftaktsieg in Ulm

Aktualisiert: 30. Apr.


Der FCK ist zwar nicht überragend aber erfolgreich in die neue Zweitliga-Saison gestartet. Trotz Rückstand gewannen die Roten Teufel beim Aufsteiger SSV Ulm mit 2:1. Boris Tomiak und Aaron Opoku sorgten binnen sechs Minuten für die ersten drei Punkte der Saison.


Bei seinem Pflichtspiel-Debüt als FCK-Trainer setzte Markus Anfang zunächst mit Jannis Heuer und Erik Wekesser auf zwei Neuzugänge, im Angriff durfte Daniel Hanslik den verletzten Ragnar Ache vertreten. Gegen bissige Ulmer kamen die Roten Teufel besser ins Spiel, hatten in der Anfangsphase mehr Ballbesitz und durch Aaron Opoku, der aus kurzer Distanz verpasste, auch die erste Torchance (9.). Außer einem scharfen Freistoß, den Marlon Ritter von der Seite auf das Tor zog (29.) kam dann aber wenig Nennenswertes von den Roten Teufeln. Stattdessen kam der Aufsteiger aus Ulm immer besser ins Spiel. Aaron Keller zwang FCK-Keeper Julian Krahl dann auch zur ersten Parade (42.), in der Nachspielzeit setzte dann Romario Rösch noch einen Versuch über das Tor.


Nach Wiederbeginn brauchten beide Teams dann keine Anlaufzeit mehr. Zunächst war es wieder Opoku, der beim FCK über die linke Seite kam und frei auf Ulms Torwart zulief. Sein Abschluss ging aber knapp am Tor vorbei (46.). Effektiver zeigten sich dann die Gastgeber. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld, setzte sich Felix Higl gegen Lauterns Jan Elvedi durch und schob zur Ulmer Führung ein (48.). Nun war der FCK gefordert, hatte aber spürbare Probleme, offensive Lösungen zu finden. Stattdessen setzte Ulm weiter Nadelstiche. Der eingewechselte Maurice Krattenmacher verpasste mit einem Fernschuss nur knapp das zweite Tor (65.).


Anfang reagierte, wechselte offensiv und brachte die beiden Neuzugänge Jan Gyamerah und Jannik Mause. Den Ausgleich besorgte dann aber Boris Tomiak – vom Elfmeterpunkt (77.). Daniel Hanslik kam zuvor zu Fall, der VAR entschied, dass der Kontakt noch auf der Strafraumlinie war, also zurecht Strafstoß. Kaiserslautern wollte nun mehr und legte nach. Nach einem langen Ball war Mause schneller als die Ulmer Abwehr und legte für Opoku ab – der schob zum 2:1 ein (83.). Per Kopfball hätte Mause um ein Haar sogar noch einen Treffer nachgelegt (85.). In der Schlussphase warfen die "Spatzen" zwar nochmal alles nach vorne und hatte noch eine Freistoßchance durch den jungen Maurice Krattenmacher, doch Julian Krahl hielt den Auftaktsieg für die Roten Teufel fest.


Mit den ersten drei Punkten im Gepäck erwartet der FCK am kommenden Freitag (18:30 Uhr) nun Greuther Fürth zum ersten Heimspiel. Der SSV Ulm muss zeitgleich zum Mitaufsteiger nach Regensburg.



SSV Ulm 1846

Ortag - Gaal, Reichert, Strompf - Allgeier, Brandt (Hyryläinen 78'), Ph. Maier, Rösch - Chessa (Meier 71'), Higl (Telalovic 86'), Keller (Krattenmacher, 61')

 

1.FC Kaiserslautern

Krahl - J. Zimmer (Gyamerah 71'), Elvedi, Heuer, Wekesser - Tomiak, Kaloc (Mause 70'), Ritter (Robinson 87'), Tachie (Abiama 60'), Opoku (Raschl 87') - Hanslik


Tore

1:0 Higl (48.) 1:1 Tomiak (77., Foulelfmeter) 1:2 Opoku (83.)


Gelbe Karten:

Chessa, Strompf - Heuer, Kaloc, Hanslik

 

Schiedsrichter:

Robert Schröder

 

Zuschauer:

17.400 (ausverkauft)



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