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Dritte Pleite in Folge - FCK verliert auch in Braunschweig

Aktualisiert: 1. Juni


Der 1. FC Kaiserslautern hat am 30. Spieltag seine dritte Niederlage in Folge kassiert. Bei Eintracht Braunschweig unterlag das Team von Markus Anfang mit 0:2.


Nach dem unglücklichen 1:2 gegen Nürnberg nahm Markus Anfang drei Wechsel in seiner Startformation vor und überraschte mit der Hereinnahme von Leon Robinson, Erik Wekesser und Janis Heuer. Daniel Hanslik, Jan Elvedi und Filip Kaloc rückten zunächst auf die Bank. Auf der Seite der Braunschweiger gab es gegenüber dem 4:2 gegen Hamburg keinerlei Veränderungen.


Im Eintracht-Stadion waren Highlights zunächst Mangelware und es dauerte bis zur ersten Chance. Nach 18 Minuten landete die Kugel vor den Füßen von Ryan Philippe, der wenige Meter vor dem Tor allerdings ein Luftloch schlug. Das war im Grunde aber auch fast schon die beste Chance des ersten Durchgangs, der vor allem durch viele Zweikämpfe und Fouls geprägt war. Für den 1. FC Kaiserslautern gab es in den ersten 45 Minuten keinen nennenswerten Abschluss und so enttäuschte der FCK über lange Strecken. Krauße (25.) und FCK-Leihgabe Richmond Tachie (31., 38.) gaben für die Hausherren weitere Abschlüsse ab, jedoch wurde FCK-Schlussmann Julian Krahl dabei ebenso kaum gefordert. Der komplette erste Abschnitt war schnell erzählt und für die Zuschauer magere Kost.


Nach der Pause zeigte sich dann ein völlig anderes Bild. Vor allem die Pfälzer kamen offensiver aus der Pause und setzten sich zunächst in der Hälfte der Braunschweiger fest. Genau in diese Phase traf die Mannschaft von Daniel Scherning die Roten Teufel aber gleich zweimal ins Mark. Und zweimal war Tim Breithaupt der Leid tragende, der sowohl beim gefühlvollen 1:0 durch Lino Tempelmann (51.) als auch beim wuchtigen 2:0 durch Ryan Philippe (53.) den Ball leichtsinnig verloren hatte.

Richmond Tachie (59.) zwang per Kopfball dann Julian Krahl zur Parade während auf der anderen Seite Leon Robinson die Chance auf den Anschlusstreffer liegen ließ (59.). FCK-Trainer Anfang reagierte anschließend mit einem Dreifachwechsel. Unter anderem brachte er Daisuke Yokota, der auch gleich mal einen Ache-Abschluss vorbereitete (64.). Kaiserslautern hatte nunmehr mehr vom Spiel, bis auf einen Distanzversuch von Marlon Ritter (67.) fehlte aber die Durchschlagskraft. Generell fehlte es den Pfälzer an Präzision und auch der letzte Ball sollte an diesem Nachmittag nicht an den Mann kommen.


Braunschweig verteidigte über weite Strecken souverän, hatte durch Robin Krauße sogar noch eine gute Chance (83.) und auf Seiten des FCK hatte neben einem Kopfballversuch von Daniel Hanslik (87.) lediglich nur noch Ragnar Ache eine große Chance die Keeper Ron Torben Hoffmann (88.) aber vereitelte.


Während die Eintracht den dritten Sieg in Serie bejubeln durfte und einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib machte, kassierte Kaiserslautern die dritte Niederlage hintereinander.

Am kommenden Sonntag geht es für den FCK mit dem nächsten Heimspiel weiter. Ab 13:30 Uhr ist dann der FC Schalke 04 zu Gast im Fritz-Walter-Stadion. Braunschweig ist einen Tag zuvor in Regensburg wieder gefordert.



Eintracht Braunschweig

Hoffmann – Jaeckel, Nikolaou, Philippe, Marie (Baas, 46‘), Rittmüller (Kaufmann, 89‘), Bell Bell (Di Michele Sánchez, 70‘), Tempelmann, Köhler (Bicakcic, 81‘), Tachie (Szabó, 70‘), Krauße


1. FC Kaiserslautern

Krahl – Bauer, Ritter, Ache, Redondo (Opoku, 72’), Wekesser (Alidou, 60’), Breithaupt (Yokota, 60’), Heuer, Sirch, Gyamerah (Hanslik, 60’), Robinson (Kaloc, 82’)


Tore

1:0 Tempelmann (51‘) 2:0 Philippe (53’)


Gelbe Karten

Marie, Tempelmann, Bell Bell, Köhler, Jaeckel - Breithaupt, Redondo, Bauer


Schiedsrichter

Richard Hempel

 

Zuschauer

22.651

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